§ 128 ZVG

§ 128 Abs. 1 Satz 1 ZVG

(1) ¹Soweit für einen Anspruch die Forderung gegen den Ersteher übertragen wird, ist für die Forderung eine Sicherungshypothek an dem Grundstück mit dem Rang des Anspruchs einzutragen.

§ 128 Abs. 1 Satz 2 ZVG

²War das Recht, aus welchem der Anspruch herrührt, nach dem Inhalt des Grundbuchs mit dem Recht eines Dritten belastet, so wird dieses Recht als Recht an der Forderung miteingetragen.

§ 128 Abs. 2 Satz 1 ZVG

(2) Soweit die Forderung gegen den Ersteher unverteilt bleibt, wird eine Sicherungshypothek für denjenigen eingetragen, welcher zur Zeit des Zuschlags Eigentümer des Grundstücks war.

§ 128 Abs. 3 Satz 1 ZVG

(3) ¹Mit der Eintragung entsteht die Hypothek.

§ 128 Abs. 3 Satz 2 ZVG

²Vereinigt sich die Hypothek mit dem Eigentum in einer Person, so kann sie nicht zum Nachteil eines Rechts, das bestehen geblieben ist, oder einer nach Absätzen 1, 2 eingetragenen Sicherungshypothek geltend gemacht werden.

§ 128 Abs. 4 Satz 1 ZVG

(4) Wird das Grundstück von neuem versteigert, ist der zur Deckung der Hypothek erforderliche Betrag als Teil des Bargebots zu berücksichtigen.

Gesetz über die Zwangsversteigerung und die ZwangsverwaltungVerweise

§ 128

§ 128

Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung Verweise