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§ 404a AktG
§ 404a Verletzung der Pflichten bei Abschlussprüfungen
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Mitglied des Aufsichtsrats oder als Mitglied eines Prüfungsausschusses einer Gesellschaft, die kapitalmarktorientiert im Sinne des
§ 264d
des Handelsgesetzbuchs, die CRR-Kreditinstitut im Sinne des
§ 1 Absatz 3d Satz 1
des Kreditwesengesetzes, mit Ausnahme der in
§ 2 Absatz 1 Nummer 1 und 2
des Kreditwesengesetzes genannten Institute, oder die Versicherungsunternehmen ist im Sinne des Artikels 2 Absatz 1 der
Richtlinie 91/674/EWG
des Rates vom 19. Dezember 1991 über den Jahresabschluß und den konsolidierten Abschluß von Versicherungsunternehmen (ABl. L 374 vom 31.12.1991, S. 7), die zuletzt durch die
Richtlinie 2006/46/EG
(ABl. L 224 vom 16.8.2006, S. 1) geändert worden ist,
1.
eine in
§ 405 Absatz 3b
bezeichnete Handlung begeht und dafür einen Vermögensvorteil erhält oder sich versprechen lässt oder
2.
eine in
§ 405 Absatz 3b
bezeichnete Handlung beharrlich wiederholt.
(2) Ebenso wird bestraft, wer als Mitglied des Aufsichtsrats oder als Mitglied eines Prüfungsausschusses einer Gesellschaft, die kapitalmarktorientiert im Sinne des
§ 264d
des Handelsgesetzbuchs oder die CRR-Kreditinstitut ist im Sinne des
§ 1 Absatz 3d Satz 1
des Kreditwesengesetzes, mit Ausnahme der in
§ 2 Absatz 1 Nummer 1 und 2
des Kreditwesengesetzes genannten Institute,
1.
eine in
§ 405 Absatz 3c oder 3d
bezeichnete Handlung begeht und dafür einen Vermögensvorteil erhält oder sich versprechen lässt oder
2.
eine in
§ 405 Absatz 3c oder 3d
bezeichnete Handlung beharrlich wiederholt.
Verweis auf
§ 404a AktG
von
§ 407a Absatz 2 Satz 1 AktG