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§ 39 Absatz 3 KAGB
(3) Die Bundesanstalt kann die Erlaubnis außer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes aufheben oder, soweit dies im Einzelfall ausreichend ist, aussetzen, wenn
1.
die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Erlaubnis auf Grund falscher Erklärungen oder auf sonstige rechtswidrige Weise erwirkt hat,
2.
die Eigenmittel der Kapitalverwaltungsgesellschaft unter die in
§ 25
vorgesehenen Schwellen absinken und die Gesellschaft nicht innerhalb einer von der Bundesanstalt zu bestimmenden Frist diesen Mangel behoben hat,
3.
der Bundesanstalt Tatsachen bekannt werden, die eine Versagung der Erlaubnis nach
§ 23 Nummer 2 bis 11
rechtfertigen würden,
4.
die externe Kapitalverwaltungsgesellschaft auch über die Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung nach
§ 20 Absatz 2 Nummer 1 oder Absatz 3 Nummer 2
verfügt und die
Verordnung (EU) Nr. 575/2013
nicht mehr erfüllt,
5.
gegen die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Grund einer Ordnungswidrigkeit nach
§ 340 Absatz 1 Nummer 1, 4 oder 5 oder Absatz 2 Nummer 1 Buchstabe a, d, e oder f, Nummer 3 bis 7, 9, 10, 13, 35, 76, 77 oder 81
oder auf Grund einer wiederholten Ordnungswidrigkeit nach
§ 340 Absatz 1 Nummer 2 oder 3 oder Absatz 2 Nummer 24, 31, 32, 37, 38, 40, 41, 49, 50 bis 63, 65, 72, 73, 78 oder 79
oder auf Grund einer Ordnungswidrigkeit oder auf Grund einer wiederholten Ordnungswidrigkeit nach
§ 120 Absatz 10
des Wertpapierhandelsgesetzes eine Geldbuße festgesetzt werden kann,
6.
die Kapitalverwaltungsgesellschaft nachhaltig gegen die Bestimmungen dieses Gesetzes verstößt,
7.
die Kapitalverwaltungsgesellschaft schwerwiegend, wiederholt oder systematisch gegen die Bestimmungen des Geldwäschegesetzes verstoßen hat.
Verweis auf
§ 39 Absatz 3 KAGB
von
§ 40 Absatz 1 Satz 1 KAGB