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§ 1 Absatz 1 GwG
(1) Geldwäsche im Sinne dieses Gesetzes ist eine Straftat nach
§ 261
des Strafgesetzbuchs.
§ 1 Absatz 2 GwG
(2) Terrorismusfinanzierung im Sinne dieses Gesetzes ist
1.
die Bereitstellung oder Sammlung von Vermögensgegenständen mit dem Wissen oder in der Absicht, dass diese Vermögensgegenstände ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine oder mehrere der folgenden Straftaten zu begehen:
a)
eine Tat nach
§ 129a
des Strafgesetzbuchs, auch in Verbindung mit
§ 129b
des Strafgesetzbuchs, oder
b)
eine andere der in den Artikeln 3, 5 bis 10 und 12 der Richtlinie (EU) 2017/541 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. März 2017 zur Terrorismusbekämpfung und zur Ersetzung des Rahmenbeschlusses 2002/475/JI des Rates und zur Änderung des Beschlusses 2005/671/JI des Rates (ABl. L 88 vom 31.3.2017, S. 6) umschriebenen Straftaten,
2.
die Begehung einer Tat nach
§ 89c
des Strafgesetzbuchs oder
3.
die Anstiftung oder Beihilfe zu einer Tat nach Nummer 1 oder 2.
Verweis auf
§ 1 Absatz 1 und 2 GwG
von
§ 31b Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 AO